Hergestellt in den Safrandörfern rund um die Kleinstadt Krokos in Nordgriechenland
Rund um die Kleinstadt Krokos, in Nordgriechenland, reihen sich rund 40 Dörfer, in denen der Anbau von Safran seit über 300 Jahren Tradition hat. Hier gedeiht er dank der für diese Gegend eigenen Temperatur und Bodenfeuchtigkeit. Um die Qualität und einen fairen Preis für den Safrananbau zu sichern, haben sich die Hersteller der „Safrandörfer“ in einer Kooperative zusammengeschlossen.
Zum Sommer wird die wertvolle Krokossorte angepflanzt und nur wenige Monate später, etwa Mitte Oktober, in nur wenige Wochen geerntet: Im Morgengrauen, wenn die Blüten noch geschlossen sind, erfolgt die Ernte auf die violetten Felder per Hand. In Körben werden die Blüten heimgetragen, dort geht die Arbeit weiter, denn pro Blüte stellen lediglich drei feine Narbenäste das Safrangewürz.
Das Entfernen der Safranfäden aus der Blume erfordert viel Fingerfertigkeit und Erfahrung. Noch am selben Tag erfolgt die Trocknung bei 35 Grad Celsius. Anschließend wird sortiert: Die gelben werden von den roten Fäden getrennt, wodurch Pollen und andere Fremdkörper automatisch mit entfernt werden. Dann erfolgt das Wiegen und Verpacken in der Kooperative. So wird sichergestellt, dass die strengen Qualitätsstandards eingehalten werden.